Ressourcen- und Zeitplanung im Einreichprozess

 

Für die Erlangung von Förderungsmitteln ist ein Projektantrag zu erarbeiten, der Planung und nennenswerte Ressourcen benötigt.

 

Die Erstellung eines Projektantrags zur Erlangung von Förderungsmittel bedarf einer nennenswerten Menge an Ressourcen, im Regelfall vor allem Personalressourcen. Je nach Vorgabe (bezogen auf die jeweilige Ausschreibung, das jeweilige Förderungsinstrument bzw. das jeweilige Förderungsprogramm) muss mit einem Personalaufwand von mehreren Personenwochen gerechnet werden. Es ist somit hilfreich, auch für den Projektantrag einen Zeit- und Ressourcenplan zu erstellen. Folgende Arbeitsschritte sind hierbei zu berücksichtigen bzw. zu dimensionieren:

  • Konkretisierung der Projektidee und der Projektziele
  • Erhebung eines geeigneten Förderungsprogramms bzw. einer passenden Förderungsausschreibung
  • Erfassung aller nötigen (Ausschreibungs)Grundlagen 
  • Zusammenstellung des Projektkonsortiums
  • Ggf. Anlegen des Projektantrags im System des Fördergebers zur elektronischen Einreichung von Projektanträgen
  • Erarbeitung der Projektziele und Abstimmung dieser im Projektkonsortium
  • Literaturarbeit – Stand des Wissens
  • Erstellung des Projektantrags – inhaltlicher Teil
  • Erstellung des Projektantrags – Kostenteil
  • Ggf. Einholung von Unterstützungsschreiben (LOIs - Letter of Intent)
  • Letztkontrolle des Projektantrags (durch alle Konsortialpartner)
  • Abschluss des Projektantrags beim Förderungsgeber

 

Es ist zu beachten, dass die Arbeiten im Rahmen des Projektantrags unter den Konsortialpartnern aufgeteilt werden können. Die Konsortialleitung muss jedoch (im Sinne eines professionellen Projektmanagements) die Aufteilung der Arbeitsteile koordinieren, den Arbeitsfortschritt überwachen und am Ende alle Teile des Projektantrags „in einen Guss“ bringen.

 

Link zum eCall der FFG: